Es gibt Augenblicke, die sich der Linse entziehen, die das Auge des Fotografen nicht einfangen kann.
Es sind die flüchtigen Schatten, die zwischen den Pixeln tanzen, die ungreifbaren Emotionen, die im Wind verwehen.
Ein Fotograf kann nicht die Stille eines Herzens einfangen, die Tränen, die im Dunkeln fließen, die Sehnsucht, die im Nebel schwebt, oder die Liebe, die zwischen den Zeilen versteckt ist.
Doch vielleicht ist gerade das Unerreichbare das, was uns antreibt, was unsere Kreativität beflügelt.
Die Lücke zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, die uns dazu bringt, weiterzugehen, zu experimentieren, zu träumen.
Und so bleibt der Fotograf auf der Suche, immer auf der Jagd nach dem nächsten magischen Moment, der den Vorhang lüftet und die Seele berührt.
Denn manchmal sind es gerade die unsichtbaren Dinge, die das Leben in seiner ganzen Schönheit ausmachen.